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Eichhörnchenstation Freiburg

Mitglied im Eichhörnchen Notruf e.V. und Eichhörnchen Schutz e.V.

Die "Eichhörnchen-News" 2023:

18.5.: Gestern konnten auch Alfie, Biscuit und Chester erfolgreich ausgewildert werden - heute morgen standen sie aber natürlich wieder auf der Matte im "Hotel Mama" in Sexau.

Vinca hat sich prima erholt, auch wenn sie zwischendurch zu ihrem Missvergnügen 4 mal täglich inhalieren musste. Heute ist sie zusammen mit Sarina und Malea in die große neue Auswilderungsvoliere nach Weil gebracht worden, wo die 3 Mädels nun noch 4 Wochen Vorbereitung auf die Freiheit genießen werden.

Einen Neuzugang gibt es auch noch: vorgestern wurde in Haslach ein Hörnchen gesichert, dass die Hinterbeine und -füße nachschleppt. Elm (Ulme) hat aber Gefühl in den Beinen und die Reflexe funktionieren, weshalb ich große Hoffnung habe, dass er wieder fit wird.

Bei Bumblebee, der ja das gleiche Problem hatte, ist zwischenzeitlich nur noch wenig von der Behinderung zu sehen. Wir hoffen, dass er mit Peggi und Bärchen zusammen in die Auswilderung kann.

Sally und Bella haben sich in St. Georgen in der Außenvoliere eingelebt und machen Fitnesstraining im Laufrad bis zum Tag der Freilassung.

11.5.: Heute hat sich die Tür in die Freiheit auch für August, Augusta, Felix und Tiger geöffnet. Tiger ignoriert aber noch die offene Tür :-) 

Neu hinzugekommen ist vorgestern Vinca (lat. Immergrün) aus FR-Ebnet. Sie wurde von Katzen verfolgt. Große Verletzungen hat sie keine, aber ihre Nase läuft ständig und die oberen Nagezähne sehen auch aus als ob sie darauf gestürzt wäre. Außerdem ist ein Auge etwas infiziert. Momentan bekommt sie Antibiotika und Unterstützung fürs Immunsystem. Feste Sachen essen mag sie nicht, vermutlich tun die Nagezähne weh. Aber Nuss-Apfelbrei nimmt sie mit Begeisterung.

Montana (der erste Findling dieser Saison), die ja in meiner Behindertenvoliere lebt, wird wohl nicht ausgewildert werden können. Im Moment sieht es aus als habe ihr Gehirn bei ihrem schlechten Start ins Leben auch einen kleinen Schaden abbekommen. Aber sie kommt zurecht und ist sehr, sehr süß. Hedi, die momentan auch in der Behindertenvoliere lebt, scheint dagegen besser gerüstet für die Freiheit. Ihr verkürzter Schwanz beeinträchtigt sie nicht. Bleibt nur noch die Frage, wie sich die Zähne entwickeln.

Malea und Sarina haben Freundschaft geschlossen und beiden geht es gut. Ebenso Bärchen und Peggi von den Breitnauer Findlingen. Und es werden - trotz der Polizeiescorte zu mir - definitiv keine Streifenhörnchen draus :-)

Auch bei Bumblebee verbessert sich weiter die Motorik.

Bella und Sally haben die neue Auswilderungsvoliere erobert. Bella reagierte anfangs etwas ängstlich auf die neue Umgebung, aber nun traut auch sie sich aus dem Kobel.

7.5.: Grooooßes Auswilderungswochenende! Rookie, Tana, Spring, Maike, Rudi, Elfie, June, Milo, Monty, Fiona, Leo und Leni wurden aus den Auswilderungsvolieren in Appenweier, Weil und Kappel in die Freiheit entlassen. Einige der Kleinen kommen zum Schlafen natürlich noch ins jeweilige Hörnchen-Hotel zurück :-)  Schön, dass 12 junge Wildtiere nun dank meiner lieben Helferinnen eine zweite Chance bekommen haben. 

Neuzugänge gibt es auch: Drei Eichhörnchenkinder aus Breitnau, die in einer Produktionshalle einer Zimmerei Menschen und Gabelstaplern hinterher rannten, wurden mit Polizeiescorte zu mir gebracht. Das Mädchen hat nun den Namen Malea erhalten und wurde mit Sarina bei Rosie vergesellschaftet. Sarina beginnt nun langsam zu spielen und somit hat sie eine Spielfreundin. Die Jungs, Bärchen und Peggi, sind von Carolin aufgenommen worden. Sie werden mit Bumblebee eine Zimmervoliere beziehen. Letzterer hat sich übrigens nichts gebrochen. Die Probleme in den Hinterbeinen sind neurologisch. Aber es wird dank Carolins Behandlung Tag für Tag besser.

Bella und Sally weihen heute noch eine niegelnagelneue Auswilderungsvoliere in FR St. Georgen ein.

Tiger, August, Augusta und Felix dürfen in ca. einer Woche von meiner Voliere aus in die Freiheit starten. Die drei Kleinen sind dann so weit und Tiger zeigt auch schon deutlich, dass er raus will. Mit den anderen Hörnchen versteht er sich mittlerweile gut, auch wenn er sich immer noch ein wenig abseits hält und die Kleinen ihn noch immer ob seiner Größe etwas misstrauisch beäugen.

1.5.: Tiger war zunächst sehr aufgeregt, andere Eichhörnchen zu sehen. Nach einem Tag nahm er vorsichtig Kontakt auf. August, Augusta und Felix finden den großen Kerl aber noch etwas unheimlich und halten lieber Abstand.

Bella erholt sich gut und ist seit gestern mit Sally zusammen. Beide spielen nun miteinander und tun sich ganz offensichtlich gut.

Neuzugang Bumblebee wurde gestern in Emmendingen entdeckt. Der 7 Wochen alte Eichhörnchenbub hat Probleme mit beiden Hinterbeinen. Es ist aber schon eine leichte Besserung im Vergleich zu gestern erkennbar. Genauere medizinische Abklärung folgt morgen. 

Allen anderen Pfleglingen geht es prima!

28.4.: Weitere Neuzugänge! Tiger: er ist ein älteres Jungtier, schon vom letzten Jahr, das in Offenburg aufgezogen wurde. Motorisch ist der Jungspund sehr fit. Andere Eichhörnchen hat er aber noch keine kennen gelernt. Daher wird er die nächsten Tage mit August, Augusta und Felix zusammengeführt. Ich hoffe, er reagiert nicht aggressiv, sondern eher irritiert und lernt noch Schritt für Schritt die Eichhörnchensprache.

Bella wurde gestern in Heuweiler einer Katze abgenommen. Wahrscheinlich ist das Eichhörnchenmädchen aber auch schon vorher einmal mit einer Katze oder einem anderen Feind zusammengestoßen, denn sie hat auch ältere Verletzungen und ist etwas ausgezehrt. Lara hat sie erst mal aufgenommen und wir hoffen, dass wir Bella schnell wieder fit bekommen. Dann könnte sie auch zu Sally in die Zimmervoliere. Sally klettert nun nämlich schon dort herum, aber ihr fehlt ein Spielpartner. 

Sarina wurde von Rosie übernommen. Das traumatisierte Baby genießt dort Einzelfürsorge. Leider wurde keines ihrer Geschwister gefunden.

 

25.4.: Gestern gab es eine trauige Premiere: Das erste Eichhörnchen der Saison, das verstorben ist. Der 7 Wochen alte Eichhörnchenbub aus Herdern hatte eine Schwanzverletzung und einen Schock. Trotz Sauerstoffbox verstarb er eine halbe Stunde nach seiner Ankunft hier. 

Am Nachmittag gab es dann noch einen weiteren dramatischen Fall: Eine Eichhörnchenmutter in Lehen wurde überfahren. Im Maul hatte sie ein knapp 5 Wochen altes Jungtier. Vermutlich war die Mutter gerade dabei, ihre Jungen von einem Kobel in einen anderen umzuziehen (was sie bei drohender Gefahr oft tun). Das Kleine war fast unverletzt. Es ist nun hier und hat den Namen Sarina erhalten. Da es noch Geschwister geben muss, die nun ohne Mutter keine Überlebenschance haben, sind etliche meiner Mitstreiterinnen und ich an die Unfallstelle gefahren, um die Kleinen zu suchen. Leider ohne Erfolg. Vielleicht findet noch einer der Anwohner etwas...

Sally fängt langsam an, etwas zu turnen. Ich hoffe, dass bald ein Spielkamerad für die kommt, Sarina ist dafür noch zu klein.

23.4.: Seit Mittwoch bereichert die kleine Sally unser Leben in der Eichhörnchen-Auffangstation. Sie ist ein ganz liebes, 5 Wochen altes Eichhörnchenmädchen. Sally war von einer Katze angeschleppt worden, hat aber keine Verletzungen davongetragen. Mittlerweile schmeckt ihr auch die Ersatzmilch und das eklige Antibiotikum ist durch :-) . Fehlt zu ihrem Glück nur noch ein altersentsprechender Spielkamerad. 

Die anderen Hörnchen hier sind alle älter als Sally:

August, Augusta und Felix bewohnen seit einigen Tagen eine Außenvoliere, was den dreien gut tut - bekommen sie hier doch kaum Menschen zu sehen, die alle drei ja irgendwie bedrohlich und blöd finden. Sollte sich doch jemand vor der Voliere blicken lassen, wird gekeift. Augustas Füßchen, das im Fenster eingeklemmt war, funktioniert wieder humpelfrei.

Hedi und Montana sind in meine Voliere für behinderte Eichhörnchen zu Betti und Lotta gezogen. Bei beiden ist klar, dass ich sie länger beobachten muss als die "Durchschnittshörnchen" bis zu ihrer (eventuellen) Auswilderung: Hedi wegen des verkürzten Schwanzes und der beschädigten oberen Nagezähne und Montana wegen ihrer (neurologischen) Entwicklungsverzögerung. Bei der ans unser Wohnzimmer angebauten Behindertenvoliere geht das Beobachten gut!

Alfie, Chester und Biscuit sind heute auch in eine Außenvoliere gezogen. Sie werden dort in Sexau noch die 4 Wochen bis zur Auswilderung verbringen. Biscuit kommt trotz des verkürzten Schwanzes gut zurecht.

Die übrigen Hörnchen in den verschiedenen Auswildrungsvolieren entwickeln sich alle gut, werden kräftiger und flinker und der Tag der Freiheit naht - für Rookie, Tana, Spring, Maike, Rudi, Elfie, June, Milo, Monty, Fiona, Leo und Leni!

12.4.: Zu Augusta kam am Ostermontag noch August - ebenfalls aus dem Augustinum und ziemlich sicher ein Bruder von Augusta. Der kleine Kerl ist in jugendlichem Übermut die Wand bis in den vierten Stock hochgeklettert (was er erstaunlicherweise geschafft hat mit seinen 7 Wochen). Oben angekommen, hat er dann aber festgestellt, dass er das Runterklettern aus der Höhe an der Wand noch nicht beherrscht.... Da es schon dunkel wurde, als ich ihn aus der misslichen Lage befreien konnte, konnte ich ihn nicht einfach unen wieder frei lassen - die Gefahr, dass er Mama nicht wiederfindet oder das Kletterexperiment in der Aufregung gleich wiederholt, war zu groß. Er hat nun hier eine Außenvoliere bezogen, wo er vier Wochen, bis er wirklich selbständig ist, bleiben wird. In einigen Tagen wird auch seine Schwester Augusta zu ihm stoßen, wenn ihr Beinchen wieder voll einsatzfähig ist.

10.4.: Vorgestern gab es zwei Neuzugänge: im Wohnstift Augustinum hat sich ein junges Hörnchen in einem gekippten Fenster eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Glücklicherweise hat Augusta  sich nur den rechten Fuß etwas verletzt und ist verängstigt. Ihre Parole bei Angst lautet: "Ich beiße!". Eine andere Strategie, aber mindestens genauso viel Angst hat der zweite Findling vom Samstag, Hedi. Sie wurde von Krähen auf dem alten Herderner Friedhof attackiert, hat dadurch einen Teil ihres Schwanzes verloren (der dritte solche Fall in zwei Wochen!), alle 4 Pfötchen aufgeschrappt und einen Sturz auf die Nase erlitten. Sie versucht, sich in der hintersten Ecke zu verstecken und sich unsichtbar zu machen. Unser drittes Panikhörnchen, Felix, erstarrt, sobald er sich gesehen fühlt. Das gibt eine WG.... Immerhin fressen Augusta und Hedi mittlerweile schon ganz gut und Felix´ Atmung hat sich gebessert. 

Rookie, Tana, Spring und Maike sind nun in die Auswilderungsvoliere in Appenweier umgezogen, wo es den vieren prima gefällt. Auch Rudi, Elfie, June und Milo geht es gut (in Weil). Ebenso Monty, Fiona, Leo und Leni, die ich in Yvonnes Außenvoliere gestern besucht habe.

Alfie, Biscuit, Chester und Montana genießen noch etwas mehr Zuwendung als die Hörnchen in den Außenvolieren. Sie sind noch bei Carolin in der Zimmervoliere. Montana besteht auch weiterhin noch auf Milch aus der Nuckelspritze. Bei Alfie ist die große Wunde am Kopf durch den Krähenhieb nun ganz verheilt! Sein Bruder Biscuit muss noch regelmäßig beobachtet werden, da er ab und an an seinem amputierten Schwänzchen schleckt.

7.4.: Alle werden größer und stärker! Leni, Leo, Fiona und Monty sind in Yvonnes Auswilderungsvoliere im Kappler Tal umgezogen, Rudi, Elfie, June und Milo in Nicoles Auswilderungsvoliere bei Weil. Rookie, Tana und Spring werden morgen in die Auswilderungsstelle in Appenweier umziehen - mit im Bunde ist dort noch Maike, ein Hörnchen das nach einer Krähenattacke von Frau Materne (der "Vogelmutter" in Freiburg) gerettet wurde. Die Krähenattacke hat Maike ein Stückchen ihres Schwanzes gekostet, doch nach einigen Tagen Antibiotikum ist sie so fit, dass sie morgen mit ihren Ziehgeschwistern nach draußen umziehen darf.

In den verschiedenen Auswilderungsstellen können alle unsere Pfleglinge nun noch für 4 Wochen springen unnd flitzen üben und sich ein bisschen Vorrat anfuttern, bevor es dann von dort aus in die Freiheit geht.

Montana kann nun auch - wenn auch wacklig - ein bisschen klettern und ist zu Alfie, Biscuit und Chester gezogen. Die vier finden sich ganz toll und üben unter Carolines Aufsicht Klettern.

Einen Neuzugang gab es gestern noch: Felix, ein ca. 7 Wochen alter Eichhörnchenbub, wurde sehr entkräftet im Stühlinger gefunden. Er schient auch eine Lungeninfektion zu haben und wird nun von Britta versorgt.

 

31.3.: Leni, Leo, Fiona und Monty sind auf feste Nahrung umgestiegen und klettern und spielen in der Zimmervoliere.

Die Brüder Alfie, Biscuit und Chester sind noch faul, aber Carolin hat ihnen auch schon eine Zimmervoliere eingerichtet, mit Spezialaustattung für Biscuit mit seinem verkürzten Schwänzchen :-) . Alfies Krähenwunden heilen prima!

Rudi, Elfie, June und Milo, die Geschwister vom Haslacher Balkon, entwickeln sich ebenfalls gut und dürfen in ca. einer Woche in eine neue Auswilderungsvoliere umziehen.

Montana ist vom Entwicklungsstand ihrem Alter weiter hinterher. Aber mit den nächsten jüngeren Hörnchen, die hier ankommen, wird nun auch sie bald in eine Zimmervoliere umziehen können.

Gestern gab es noch Neuzugänge: Die Mutter von Rookie, Tana und Spring hatte den Kobel in einen Dachgiebel gebaut -  mit den nun schon von uns so oft beobachteten Folgen: im Alter von knapp 7 Wochen kommen die Kleinen zwar irgendwie runter, aber die Wand nicht mehr hoch. Und die Nachbarskatze stand auch schon bereit... Somit haben die drei hier ein vorübergehendes Zuhause gefunden. Noch finden sie alles doof hier, aber das wird.... 

Da nun alle Überwinterer ausgezogen sind, steht fürs Wochenende die große Volierenreinigung draußen an.

 

26.3.: Vor zwei Tagen gab es noch einen Wiehre-Findling: Leni. Das ca. 7 Wochen alte, recht dünne Eichhörnchenmädchen war vermutlich Opfer einer Katze geworden. Sie hat nun zwei Schwanzwirbel weniger, aber sonst geht es ihr gut. Sie hat bereits mit Fiona und Leo eine Zimmervoliere bei mir bezogen, wo sie heute Mittag auch noch Verstärkung von Monty bekommen. 

Auch Biscuit hat nun ein paar Schwanzwirbel verloren. Auf Grund einer von außen nicht sichtbaren Verletzung ist bei ihm der hintere Teil des Schwanzes abgestorben und musste amputiert werden. Da es bei ihm ein größeres Stück ist als bei Leni, muss man sehen, wie gut er  damit zurecht kommt. Die Kopfwunde bei seinem Bruder Alfie heilt super. Dem dritten Bruder, Chester, geht es auch gut - ebenso wie Rudie, Elfie, June, Milo und Montana.

22.3.: Gestern gab es zwei Neuzugänge: Fiona, 6-7 Wochen alt, hatte in FR-Wiehre den Kontakt zur Mutter verloren. Und Leo, der über Esther in Neustadt zu uns kam. Er ist 5-6 Wochen alt, hat Durchfall, wahrscheinlich ein leichtes Schädelhirntrauma und viiieeel Angst. Beide Neuzugänge trinken mittlerweile gut die Ersatzmilch, feste Nahrung ist noch nicht gefragt. Bald werden sie auch mit passenden Ziehgeschwistern vergesellschaftet. Fiona wird vielleicht Ende der Woche mit Monty zusammen eine Zimmervoliere bei mir beziehen. Leo darf wegen des Durchfalls und da ihm Ruhe gut tut, noch nicht zu anderen Hörnchen. 

Morgen werden Rudie, Elfie, Milo und June eine Zimmervoliere bei Britta beziehen. Sie sind jetzt fit genug für erste Kletterausflüge.

Alfie, Biscuit und Chester bekommen eine Top-Pflege bei Carolin. Dank Manuka lind - Salbe heilt Alfies Krähenverletzung am Kopf gut.

Montana entwickelt sich in ihrem eigenen Tempo: langsam, aber stetig :-)

19.3. Gestern wurden 5 Eichhörnchenfindlinge in Bad Krozingen gemeldet. Da ich gerade unterwegs war, holte ich die Kleinen ab. Leider war eines schon tot als ich ankam und die anderen waren alle schwer unterkühlt. Eines hatte auch deutliche Hackverletzungen einer Krähe. Trotz vorsichtigen Wärmens starb ein weiteres der Geschwister auf der Fahrt nach Freiburg. Die restlichen drei sind nach Aufwärmen, vorsichtigem Teetrinken, Antibiotika etc. mittlerweile stabil. Die 3 Jungs haben nun die Namen Alfie, Biscuit und Chester erhalten. Nun übernimmt sie Carolin zur weiteren Pflege.

Rudi, Elfie, Milo und June sind gesund und fangen nun an, ein wenig zu Klettern. Auch die Milch finden sie langsam nicht mehr so gut - Nüsse sind leckerer!

Monty wird wahrscheinlich zu den 4 Geschwistern ziehen, sobald diese in einer Zimmervoliere sind - der Entwicklungsunterschied zu Montana ist deutlich. Montana wird dann eher zu den nächst jüngeren (vielleicht den 3 Jungs aus Krozingen) dazu kommen, um wieder Gesellschaft zu haben, bei der Sie mithalten kann.

Maja übernachtet nun tatsächlich auch "außer Haus"!

15.3.: Unglaublich! Montana hat die Augen geöffnet, obwohl sie noch so winzig ist. Sie muss nun also gute 4 Wochen alt sein, auch wenn sie noch die Größe eines Dreiwöchners hat. Der schwierige Start, den sie hatte, macht sich hier wohl bemerkbar. 

Den anderen Hörnchen geht es allen gut, nur Elfie hat ein bisschen Durchfall, aber das wird sicher bald wieder.

Und Maja kommt noch immer täglich in die Voliere zurück und schläft im vertrauten Kobel ;-)

 

13.3.: Monty hat gestern die Augen geöffnet, Montana hat mittlerweile 40 Gramm und ein kurzes Fell!

Gestern gab es weiteren Zuwachs in der Auffangstation: Rudi, Elfie, Milo und June. Die vier Geschwister sind knapp 5 Wochen alt. Die Eichhörnchenmutter hatte sie auf einem Balkon im vierten OG unter einer Decke (ohne Kobel) abgelegt. Von dort wären die 4 nicht unverletzt nach unten gekommen. Leider gab es auch keine Möglichkeit, eine Kletterhilfe zu installieren. Das Muttertier hätte die Geschwister auch nicht mehr nach unten oder in einen anderen Kobel transportieren können, da sie schon recht schwer sind. Überhaupt ließ sie sich nur noch selten blicken. Somit entschied ich nach einigem Abwägen, die 4 in der Station aufzunehmen. Sie werden nun von Britta und Kathi, einer neuen Mitstreiterin, versorgt.

6.3.: Die Eichhörnchensaison 23 hat begonnen! Schon vor einer guten Woche haben wir zwei ganz kleine Babys aus einer anderen Stattion übernommen. Die dortige Pflegemama musste leider ins Krankenhaus. Eines der beiden Babys ist leider verstorben. Das zweite ist nun nach einigem gesundheitlichen Auf und Ab (Ödeme, Durchfall, Atemwegsinfektion) stabil. Sie hat nun den Namen Montana erhalten und wiegt mittlerweile stolze 25 Gramm. Ein Flaum ist auch schon zu sehen.

Gestern kam dann aus Freiburg Monty dazu. Vermutlich hat seine Eichhörnchenmutter die Kleinen von einem Kobel in einen anderen umgezogen und wurde dabei erschreckt, sodass sie Monty mitten auf dem Radweg hat fallen lassen. Zu seinem Glück fanden ihn gleich drei aufmerksame Radfahrerinnen und brachten ihn zu mir. So blieb er unverletzt und muss sich hier nur noch mit der neuen Milch anfreunden.

Von den drei Auswilderern ist nur noch Maja hier - diese ist allerdings noch häufiger in der Voliere als draußen.

19.2.: In einigen Auffangstationen im Land sind bereits die ersten Hörnchenbabys abgegeben worden. Hier warten wir noch - einerseits sehnsüchtig, andererseits froh um den unterbrechungslosen Nachtschlaf.

Vor zwei Tagen habe ich die Auswilderungsklappe für die drei Überwinterer Maja, Larry und Karlchen geöffnet. Da milde Tage vorhergesagt sind und insbesondere die zwei Jungs körperlich schon sehr weit entwickelt sind, habe ich sie ziehen lassen. Wie immer mit Freude darüber, dass sie nun die Freiheit erobern können, aber auch mit Sorgen (vor allem in Bezug auf Katzen, Marder und Greifvögel).

Karlchen ist als erster raus und seither auch nicht wieder aufgetaucht. Der nächste war Larry, der allerdings nach einigen Stunden bisher immer wieder zurück kam. Maja macht bisher nur kurze Ausflüge in den Garten.