Aktuell
Die "Eichhörnchen-News" 2025:
18.4.: Lotti, Anton, Emil und Friedrich sind heute in die schöne, große Auswilderungsvoliere in Weil umgezogen. Pippa, Poppy und Pepe, die Lara von einer anderen Station übernommen hat, sind mittlerweile in eine Zimmervoliere bei Uschi und Bruno gezogen. Dort werden sie in zwei Wochen dann auch in eine Außenvoliere umziehen. Floh, Felix, Fenja und Flora wollen sich inzwischen nicht mehr anfassen lassen – so soll es auch sein, wenn sie ausgewildert werden.
Neu dazu gekommen ist Jussi aus Sölden. Nach einigen Tagen Quarantäne bei mir ist er zu Nacho und Nuria gestoßen. Die drei bewohnen jetzt eine Zimmervoliere bei Rosie und fressen schon selbst.
Mila hat sich stabilisiert, aber ihre neurologischen Probleme sind noch immer deutlich zu erkennen. Ich hoffe, das wird noch besser. Ein gestern neu aufgenommener, 6 Wochen alter Eichhörnchenbub aus Au, Mats, wird ihr Gesellschaft leisten, wenn seine Quaratäne vorbei ist. Noch ist er aber froh um die Ruhe. Er hat ein zugeschwollenes Näschen, schiefe Zähne (Sturz?) und ein demoliertes Ohr (Katze?).
9.4.: Floh, Fenja, Felix und Flora durften bei dem schönen Frühlingswetter schon in meine Außenvoliere umziehen, wo sie die vier Wochen bis zur Auswilderung verbringen werden.
Sehr traurig hat mich gemacht, dass der kleine Moshi recht überraschend gestorben ist. Mila, die bei der Ankunft in wesentlich schlechterem Zustand war, geht es aber zunehmend besser.
5.4.: Die letzten Tage hat sich einiges getan. Am Donnerstag wurde von der Mutter einer Schülerin und dem netten Hausmeister des Friedrich-Gymnasiums ein Eichhörnchenbub gerettet. Natürlich hat er den Namen Friedrich erhalten! Er ist mittlerweile zu Britta umgezogen, denn Lotti, Anton und Emil sind im gleichen Alter. Emils schwere Verletzung am Schwanz heilt gut. Am Donnerstag meldeten dann noch Schülerinnen des Berthold-Gymnasiums den Fund eines weiteren hilfsbedürftigen Hörnchens am Waldhaus. Da sie aber zunächst die falsche Information erhalten hatten, sie sollten das Tier nicht anfassen und liegen lassen, war Sissy stark ausgekühlt und apathisch. Am Nachmittag verstarb sie leider in meiner Hand.
Gestern ging es dann mit einem Hörnchen aus Haslach weiter, das vermutlich Opfer einer Katze wurde. Nur eine Stunde später folgte eine gleich altes Tier aus Ballrechten-Dottingen, das ziemlich heftig abgestürzt war. Das neue Team, Nuria und Nacho, wird nun von Rosie versorgt. Heute kam dann ein kleiner, abgemagerter, verflohter Eichhörnchenbub (sorry, zuerst nicht richtig nach dem Geschlecht geschaut!) aus Denzlingen dazu. Der gaaanz dunkle kleine Bub hat den Namen Moshi erhalten. Er wird nun langsam angefüttert. Freilich hätte er gerne viiiieeel mehr, aber das wäre erst mal nicht gut. Das nächste Fundtier war dann Mila Efringen-Kirchen: ebenfalls abgestürzt, Blut im Urin und voller Haarlinge…..
2.4.: Floh und die drei aus der Oberau beginnen, festes Futter zu fressen und finden Milch zunehmend blöd. Die drei aus Badenweiler nuckeln dagegen noch genüsslich. Hinzu gekommen sind drei Vierwöchner, die unsere Gruppe (konkret: Lara) von einer anderen Station übernommen hat, die übervoll ist. Auch diesen drei Hörnchen geht es gut.
25.3.25: Gestern häuften sich die Notrufe: zunächst ein adultes, gelähmtes Hörnchen aus Emmendingen, das aber leider nicht gesichert werden konnte. Dann ein mageres Jungtier in Freiburg. Anschließend ein an sehr blöder Stelle ein Kobel in FR Oberau und abschließend noch so einer in Emmendingen. Der Kobel in Emmeningen konnte mit Kletterhilfen versehen werden, so dass die Hörnchen dort bleiben können. Aus dem in der Oberau mussten wir die Tiere aber entnehmen, da sie dort alle abgestürzt wären und /oder Opfer einer Katze geworden wären. Sie haben die Namen Flora, Fenja und Felix erhalten. Im Moment sind sie noch recht verängstigt. Das einzelne Jungtier wurde von Britta eingesammelt und ist mittlerweile auch bei mir gelandet. Die kleine Dame heißt jetzt Floh (ja, es gab etliche Untermieter) und durfte sich zu Fenja, Flora und Felix kuscheln, da sie ungefähr gleich alt sind. Allerdings ist Floh deutlich magerer.
Lotti, Anton und Emil geht es gut. Sie öffnen jetzt die Augen!
23.3.25: Gestern hat -vergleichsweise spät – die Eichhörnchensaison in unserer Auffangstation begonnen: mit vier Dreiwöchnern aus Badenweiler. Leider waren davon drei schwer verletzt, vermutlich durch eine Katze. Ein Bübchen, bei dem die Verletzung bis in den Darm ging, hat die Nacht leider nicht überstanden. Die anderen drei scheinen nun stabil und haben die Namen Lotti, Anton und Emil erhalten. Britta kümmert sich nun um die drei.
Lino und Hope, die im Herbst zu klein waren für eine Auswilderung, haben den Winter in Isas Auswilderungsvoliere verbracht und seit 3 Wochen „Freigang“. Sie kommen aber noch eifrig zurück. Heather, die ebenfalls in der letzten Saison sehr spät kam, kann wohl leider nicht ausgewildert werden. Sie zeigt in Stresssituationen infolge ihres Schädel-GHirn-Traumas noch immer Kreisbewegungen.