Aktuell
Die "Eichhörnchen-News" 2025:
3.10. Außer Yoyo, Speedy und Svenja, die noch für ca. 3 Wochen meine Auswilderungsvoliere bevölkern, sind jetzt alle Findlinge ausgewildert! Ich hoffe, dass das Wetter in 3 Wochen so ist, dass auch die letzten drei noch in den Wald zurück können. Wenn jetzt keine Findlinge mehr nachkommen, müssten wir keine über den Winter in den Volieren halten, was doch immer eine lange Zeit in Gefangenschaft ist.
Gestern mussten wir schmerzhaft Abschied nehmen von Gabi. Sie hat einen Eiterabszess im Oberkiefer entwickelt. Ich habe sie damit ins Kleintierzentrum gebracht, wo sie operiert werden sollte. Doch schon zu Beginn der Narkose hat sie aufgehört zu atmen und konnte auch nicht mehr zurückgeholt werden. Ich vermisse das kleine Schmuserchen sehr.
Jonny, einen erwachsenen Eichkater mit Katzenbiss, werden wir übermorgen nach überstandener Antibiotikabehandlung, wieder in sein Revier bringen.
Ansonsten sammeln wir hier – genau wie die Eichhörnchen – fleißig Nüsse für die nächste Saison und freuen uns wie immer auch über gespendete Nüsse (siehe „Helfen“). Außerdem sind die neuen Kalender der Eichhörnchenstation am Entstehen. Wir freuen uns um rasche Vorbestellungen. Es gibt Hoch- oder Querformat. Kosten sind 25 Euro/Stück, wovon 8 Euro an die Auffangstation gehen.
11.9.: Dorle und Lago sind in die Behindertenvoliere nach Bad Krozingen umgezogen. Für Dorle besteht noch die Option, irgendwann dort ausgewildert zu werden. Lago wird dagegen mit einem Auge immer die entscheidenden Sekunden zu langsam sein bei der Flucht vor Katze oder Marder und daher in der großen Voliere bleiben.
Neu aufgenommen haben wir Lisa, eine adulte Eichhörnchendame aus Waldau. Sie hatte vermutlich einen Unfall mit einem Auto. Ihr geht es soweit gut, nur scheint sie noch Schmerzen an der Schnauze zu haben. Speedy ist ein Jungtier aus Freiburg Lehen, der von freundlichen Menschen eingesammelt wurde, bevor es zu einem Unfall kam – er rannte konfus auf der Straße herum. Er hat bei Rosie als neuen Spielkumpel Yoyo bekommen.
Onni und Ian wurden im Kappler Wald ausgewildert!
Yuki und Lazlo (vom Hirzberg bzw. aus Lörrach) sind auch schon so weit, dass sie in eine Außenvoliere dürfen. Sie sind nun bei Renée untergebracht, von wo aus sie in einigen Wochen den Schönberg erobern dürfen.
Nelly, Chiqui, Hazel, Milena, Marek und Nicola entwickeln sich gut!
26.8.: Charlie, Wilma, Sumo und Shawn haben ihren Weg in den Wald angetreten! Passt auf euch auf, ihr Kleinen!
Ein kleines Hörnchen, das vor zwei Tagen aus Lörrach-Steinen gebracht wurde, hat es leider nicht geschafft. Wahrscheinlich innere Verletzungen in Folge eines Sturzes.
21.8.: Traurige Neuigkeiten: Mze und Sonali mussten eingeschläfert werden. Mze hatte heftige Atemnot, sein Zustand hat sich laufend verschlimmert. Und bei Sonali haben sich die beiden oberen Nagezähne (bzw. deren Restchen) entzündet. Ich hoffe, dass sich die Situation bei Gabi besser entwickelt, denn auch sie hat statt der oberen Nagezähne eigentlich nur noch ein Loch.
19.8.: Nelly, Chiqui und Hazel sind jetzt zusammen! Momentan noch in einer Box, aber bald wird es bei Uschi und Bruno in eine Zimmervoliere gehen, wo gespielt und getobt werden kann.
Neu hinzugekommen sind Yuki und Yoyo (vom Hirzberg bzw. aus der Wiehre). Yuki hat ein heftiges Schädel-Hirn-Trauma. Da Yoyo etwas jünger ist als sie und daher noch ruhiger, dürfen die beiden sich zusammenkuscheln.
Ebenfalls neu ist Mze (georgisch: Sonne). Er ist schlimm abgestürzt und kann momentan beide Vorderbeine nicht bewegen. Das könnte an einem Hämatom liegen, weswegen wir ihn momentan einfach gut vesorgen und abwarten.
Dorle und Lago sind zusammen in eine Außenvoliere bei mir umgezogen. Lagos Augenhöhle ist zwar noch nicht ganz zu, aber er brauchte unbedingt mehr Platz. Erstaunlich wie gut er klettert und springt mit nur einem Auge!
Nicola, Milena und Marek durften ebenfalls in eine Außenvoliere: zu Nicole. Milena und Marek finden Menschen blöde und haben dort gleich Abstand gesucht, Nicola dagegen quatscht Nicole gern die Ohren voll.
Gabi durfte leider nicht mit zu Nicole. Ihre oberen Nagezähne sind in der Entwicklung gestört. Daher ist sie noch bei mir und wird genauer beobachtet.
14.8.: Es gibt drei kleine Neuzugänge, alle 5-6 Wochen alt: Nelly aus FR-Herdern wurde uns am Samstag gebracht. Chiqui aus Gengenbach wurde gestern von Lara geholt und heute kam noch Hazel aus Emmendingen dazu. Nach einigen Tagen Quarantäne und Beobachtung in den Boxen werden die drei vorraussichtlich vergesellschaftet.
Dorle, ein fast erwachsenes weibliches Eichörnchen aus Bad Krozingen, ist ebenfalls neu hier. Sie hatte eine Ohrinfektion und daher Gleichgewichtsprobleme und gibt uns auch sonst noch einige Rätsel auf…. Sie könnte eventuell identisch sein mit Mila, die vor kurzem in Bad Krozingen ausgewildert wurde…..
Lago ist mittlerweile in der Zimmervoliere gefrustet, muss aber noch drinnen bleiben, bis seine Augenhöhle ganz zugeheilt ist.
Onni und Ian sind in Yvonnes Waldvoliere umgezogen, wo sie noch vier Wochen lang sein werden, bis sich die Tür in die Freiheit öfffnet.
Gabi und Nicola sind zu Milena und Marek in Brittas Zimmervoliere gezogen.
In meiner Außenvoliere turnen Charly, Sumo, Wilma und Shawn herum, sie werden täglich geschickter und selbständiger.
5.8.: Lago hat mich die letzte Zeit auf Trab gehalten. Nach drei Tierarztterminen und zwei OPs hat er nun kein rechtes Auge mehr, die Wunden sind verheilt, die Infektionen besiegt. Nun soll er in meiner Zimmervoliere zu Kraft kommen, bevor er in Trautes große Außenvoliere für Handicap-Hörnchen ziehen darf.
Nezugänge gibt es auch: Milena (aus der Wiehre) und Marek (aus der Lörracher Gegend). Beide passen vom Alter her prima zusammen und bilden daher ein neues Team bei Britta, die aber erst mal die massive Kokzidieninfektion der beiden bekämpfen muss.
Charly ist mit Sumo, Wilma und Shawn in meine Auswilderungsvoliere gezogen.
Felix, Julian, Max, Jannik, Günter und Susi sind gestern von den Auswilderungsvolieren von Nicole bzw. Renée in die Freiheit entlassen worden.
Seamus, der die ganze Zeit der zarteste der drei Brüder aus dem Stühlinger war, ist leider gestorben. Onni und Ian stehen jetzt unter genauer Beobachtung, scheinen aber fit.
Gabi und Nicola werden täglich aktiver.
24.7.: Lago geht es etwas besser, er ist kräftiger und frisst auch selbst. Die Wunden an Arm und Schwanz heilen gut, nur die Wunde am Oberschenkel heilt schlecht. Das rechte Auge sieht ebenfalls nach wie vor schlimm aus.
Neu in der Auffangstation ist Sumo, ein ca. 7 Wochen alter, kräftiger Eichhörnchenbub aus Staufen. Er muss übel gestürzt sein und hat sich alle 4 Nagezähne abgebrochen, das ganze Gesicht war angeschwollen. . Auch sein Schwanz hat mehrere Verletzungen. Es geht ihm aber schon deutlich besser als bei seiner Ankunft, so dass er „auf eigenen Wunsch“ (er hat in der Box herumgemotzt bis er durfte) zu Wilma und Shawn in die Zimmervoliere umgezogen ist.
Gestern wurde auf dem Ochsengespann- Spielplatz in Freiburg noch ein sechs Wochen altes Hörnchen „aufgegriffen“. Charly zeigte das tyypische Verhalten eines Jungtieres, das die Mutter verloren hat: er rannte den Menschen nach bzw. an ihnen hoch. Er ist unverletzt, hat nur etliche Untermieter (Zecken und Flöhe).
Onni, Ian und Seamus haben sich mit der Ersatzmilch angefreundet.
Bei Gabi und Nicola gehen die Augen auf und sie blinzeln erstmals in die Welt.
Für Felix, Julian, Max, Jannik, Günter und Susi naht die Auswilderung.
20.7.: Wilma ist heute zu Shawn gezogen. Ganz wichtig, dass beide nicht mehr allein sind. Sie spielen auch schon ganz nett miteinander und kuscheln sich zusammen.
Gestern wurden von einer Studentin am Wohnheim im Stühlinger zwei ca. 5 Wochen alte Hörnchen gefunden: Ian und Onni. Heute wurde dort noch ein weiterer Bruder – Seamus – gefunden. Genauso verfloht wie die beiden anderen. Abgesehen davon geht es den dreien gut und sie werden jetzt von Kathi betreut.
Heute gab es noch einen schlimmen Fund im Seepark: Lago , ein ca. 8 Wochen alter Eichibub, hat eine Schwanzablederung und zwei große Wunden. Vermutlich hat er die nährere Bekanntschaft einer Katze gemacht. Er ist trotz Schmerzmittel und Antibiotikum in einem bedauernswerten Zustand.
Sonalis Zustand verbessert sich. In der Voliere für meine Handicap-Hörnchen spielt sie mit Mats.
Gabi und Nicola haben immer mal wieder Durchfall, machen sich aber abgesehen davon auch gut. Auf diverse fiese Parasiten hin haben wir sie untersucht, aber nichts gefunden.
Das 3 Wochen alte Hörnchen aus Littenweiler hat es leider nicht geschafft.
13.7.: Felix, Julian, Max und Jannik sind in die Auswilderungsvoliere von Nicole umgezogen. Allen vier geht es prima, sie lieben – wie alle Hörnchen – die ersten grünen Haselnüsse.
Günter und Susi sind auch wohlauf. Und Wilma wächst und gedeiht.
Sonali dagegen macht mir Sorgen. Zwar sieht ihr Fell schon fast normal aus, doch ihre oberen Nagezähne sind noch kürzer geworden. Auch der Tierarzt kann sich das nicht erklären….
Neu hinzugekommen ist Shawn, der auf Straßenbahngleisen aufgegriffen wurde und dort einen Teil seines Schwänzchens eingebüßt hat. Vergangenen Donnerstag kamen auch noch die erst zwei-drei Wochen alten Hörnchenmädchen Gabi und Nicola dazu. Sie werden jetzt von Rosie versorgt.
Und ganz aktuell gibt es noch einen Neuzugang aus Littenweiler, ebenfalls 2-3 Wochen alt. Das Kleine ist in einem sehr schlechten Zustand und ich versuche noch, die Körpertemperatur wieder nach oben zu bekommen und die Atmung zu normaisieren….
29.6.: Vergangene Woche gab es einen Neuzugang aus Weil: die nur 2 Wochen alte Wilma wird aktuell von Lara liebevoll aufgepäppelt. Einige Tage zuvor wurde uns Felix aus Merzhausen-Au gebracht. Er war Opfer einer Katze geworden, hat sich aber dank Antibiotikum und Rosies Liebe schon so weit erholt, dass er in die Zimmervoliere umziehen darf.
Günter und Susi sind heute in eine Außenvoliere in FR St. Georgen gezogen. Noch vier Wochen, dann ruft dort die Freiheit!
Sonali, die mit Günter und Susi zusammen in der Zimmervoliere war, ist in meine Behindertenvoliere umgezogen. Sie wird auf jeden Fall länger als die anderen bei mir bleiben, bis ihr Fell wieder normal ausgebildet ist. Aber auch ihre Zähne muss ich weiter beobachten, denn die oberen sind zu kurz und stehen zu weit auseinander.
Julian, Max und Jannik geht es bei Britta ganz prima.
20.6.: Anfang der Woche wurde mit dem großen Feuerwehrauto Günter aus Günterstal gebracht. Danke an die Finder und die Freiburger Feuerwehr! Der Kleine saß auf dem Boden neben einem toten Geschwisterchen.
Gestern gab es dann noch Zugang aus Heitersheim: Susi, die offenbar ihre Mama verloren hat, hat sich bei genau den richtigen Menschen Hilfe gesucht, die sie gleich zu uns brachten. In einigen Tagen wird sie mit Günter und Sonali spielen dürfen. Letztere sieht übrigens schon deutlich besser aus: am Schwanz sind die Haare nun schon 5mm lang!
Alfons, Moritz und Marie wurden gestern in die Freiheit entlassen. Sie kommen ebenso wie Flora, Floh, Felix und Fenja eifrig an die Futterstelle zurück.
7.6.: Auch nach über 600 Eichhörnchen, die ich bisher aufgenommen habe, gibt es noch Fälle der Kategorie „hab ich noch nie gesehen“. So einer ist Sonali, ein ca. 7 Wochen altes Eichimädchen, das von den Findern aus St. Georgen im Schwarzwald gebracht wurde. Die Kleine sieht aus wie eine Maus: kein einziges Haar mehr am Schwanz. Auch auf dem Kopf hat sie eine ordentliche Tonsur und am Körper nur fusseliges Unterfell. Sie wurde gegen Parasiten behandelt und hat Unterstützung für ihr Immunsystem bekommen. Nach einigen Tagen habe ich den Eindruck, das an den haarlosen Stellen wieder Flaum zu sehen ist. Fröhlich ist sie sowieso. Hoffentlich geht es weiter bergauf!
Heute habe ich auch noch Alfons aufgenommen, einen wunderschönen jungen Eichkater. Leider ist er bisher allein aufgewachsen und hat eine leichte Fehlprägung. Moritz und Marie werden ihm aber sicher beibringen, das Menschen nicht soooo toll sind.
Gestern hat Lara noch drei Eichijungs aus Weingarten geholt. Der Kobel war abgestürzt und Mama ließ sich nicht mehr blicken. Jetzt genießen Julian, Janik und Max die ***-Versorgung bei Britta!
Kappi und Winston sind soweit, dass sie in eine Außenvoliere dürfen. Sie werden zu Yvonne in den Kappler Wald ziehen.
25.5.: Großes Auswilderungswochenende! Für Friedrich, Lotti, Emil, Anton, Jussi, Nacho und Nuria hat sich die Tür in die Freiheit (in Freiburg und Weil) geöffnet! Passt gut auf euch auf!
Kappi und Winston haben bei Kathi eine WG gegründet und spielen trotz des unterschiedlichen Gewichts viel miteinander.
21.5.: Zoe ist leider gestorben. Kappi hat sich stabilisiert und darf nun sogar schon in einer Zimmervoliere bei Kathi rumturnen.
Neu hier ist Winston. Er wurde mir aus Offenburg gebracht, ist ungefähr so alt wie Kappi, wiegt aber das Doppelte…. Am Kinn hatte er einen Abszess, der geöffnet wurde und der jetzt noch täglich gespült wird.
16.5.: Neu eingecheckt haben: Kappi (isl.: Kriegerin), 6 Wochen, massiv untergewichtig, gefunden am Waldsee. Zoe , ein erwachsenes Weibchen, das die Beine nachschleppt. Bisher kann ich nicht nicht sagen, ob sie wieder wird, aber es sieht nicht ganz schlecht aus.
Marie hat noch Gesellschaft durch ihren Bruder Moritz bekommen, der ebenfalls aus dem Kobel gesürzt ist – auf die Nase. Beiden geht es gut und seit heute sind sie auch in der Außenvoliere. Bin gespannt, ob ihre Mutter die beiden dort „besucht“!
Pippa, Poppy und Pepe durften aus der Auswilderungsvoliere in Appenweier in die Freiheit zurück!
Mats ist wegen seiner Zahnfehlstellung zu den anderen behinderten Hörnchen hier in meiner großen Außenvoliere gezogen. Die Mädels dort finden den kleinen Mann ganz nett.
Mila ist in die Voliere für behinderte Hörnchen nach Krozingen gezogen. Während bei mir ja die Zahnpatienten sind, ist dort eher der „Förderschwerpunkt geistige und motorische Entwicklung“ untergebracht. Wenn sie sich gut entwickelt, besteht dort auch noch die Möglichkeit zur Ausilderung in die Freiheit.
3.5.: Zur Zeit gibt es weniger Neuzugänge. Ein Eichhörnchen, das von den netten Findern aus Rottweil gebracht wurde, musste ich leider wegen vier Knochenbrücken und infizierten Wunden in Becken, Oberschenkel und Unterschenkel einschläfern lassen.
Nicht gebrochen, nur geprellt hat sich Marie ihr Beinchen. Sie ist tatsächlich die Tochter eines Eichhörnchens, das ich letztes Jahr hier ausgewildert habe und das leider seinen Kobel ungünstig gebaut hat: ganz oben in einem Hausgiebel in der Nachbarschaft. Leider wurde das auch erst jetzt bemerkt. Wenn man solche ungünstigen „Bauplätze“ bemerkt, ist es sonst sinnvoll, die Kobel gleich zu entfernen, so lange keine Jungtiere drin sind. In diesem Fall hat die Eichidame immerhin nach Maries Absturz verstanden, dass der Platz nicht gut war und hat ihre anderen beiden Kinder in einen besser gelegenen Kobel gebracht. Marie wollte sie aber nicht zurücknehmen…
Floh, Felix. Fenja und Flora sind seit zwei Tagen als erste Hörnchen diese Saison wieder in Freiheit! Noch kommen sie abends zurück in meine Voliere, was mich freut – zeigt es doch, dass sie tagsüber gut draußen zurecht gekommen sind.
Pippa, Poppy, Pepe, Nacho, Nuria und Jussi sind nun alle auch schon in Außenvolieren umgezogen.
Mila und Mats müssen noch einige Tage drinnen bleiben. Milas Köpfchen ist mit der großen Außenvoliere noch überfordert.
18.4.: Lotti, Anton, Emil und Friedrich sind heute in die schöne, große Auswilderungsvoliere in Weil umgezogen. Pippa, Poppy und Pepe, die Lara von einer anderen Station übernommen hat, sind mittlerweile in eine Zimmervoliere bei Uschi und Bruno gezogen. Dort werden sie in zwei Wochen dann auch in eine Außenvoliere umziehen. Floh, Felix, Fenja und Flora wollen sich inzwischen nicht mehr anfassen lassen – so soll es auch sein, wenn sie ausgewildert werden.
Neu dazu gekommen ist Jussi aus Sölden. Nach einigen Tagen Quarantäne bei mir ist er zu Nacho und Nuria gestoßen. Die drei bewohnen jetzt eine Zimmervoliere bei Rosie und fressen schon selbst.
Mila hat sich stabilisiert, aber ihre neurologischen Probleme sind noch immer deutlich zu erkennen. Ich hoffe, das wird noch besser. Ein gestern neu aufgenommener, 6 Wochen alter Eichhörnchenbub aus Au, Mats, wird ihr Gesellschaft leisten, wenn seine Quaratäne vorbei ist. Noch ist er aber froh um die Ruhe. Er hat ein zugeschwollenes Näschen, schiefe Zähne (Sturz?) und ein demoliertes Ohr (Katze?).
9.4.: Floh, Fenja, Felix und Flora durften bei dem schönen Frühlingswetter schon in meine Außenvoliere umziehen, wo sie die vier Wochen bis zur Auswilderung verbringen werden.
Sehr traurig hat mich gemacht, dass der kleine Moshi recht überraschend gestorben ist. Mila, die bei der Ankunft in wesentlich schlechterem Zustand war, geht es aber zunehmend besser.
5.4.: Die letzten Tage hat sich einiges getan. Am Donnerstag wurde von der Mutter einer Schülerin und dem netten Hausmeister des Friedrich-Gymnasiums ein Eichhörnchenbub gerettet. Natürlich hat er den Namen Friedrich erhalten! Er ist mittlerweile zu Britta umgezogen, denn Lotti, Anton und Emil sind im gleichen Alter. Emils schwere Verletzung am Schwanz heilt gut. Am Donnerstag meldeten dann noch Schülerinnen des Berthold-Gymnasiums den Fund eines weiteren hilfsbedürftigen Hörnchens am Waldhaus. Da sie aber zunächst die falsche Information erhalten hatten, sie sollten das Tier nicht anfassen und liegen lassen, war Sissy stark ausgekühlt und apathisch. Am Nachmittag verstarb sie leider in meiner Hand.
Gestern ging es dann mit einem Hörnchen aus Haslach weiter, das vermutlich Opfer einer Katze wurde. Nur eine Stunde später folgte eine gleich altes Tier aus Ballrechten-Dottingen, das ziemlich heftig abgestürzt war. Das neue Team, Nuria und Nacho, wird nun von Rosie versorgt. Heute kam dann ein kleiner, abgemagerter, verflohter Eichhörnchenbub (sorry, zuerst nicht richtig nach dem Geschlecht geschaut!) aus Denzlingen dazu. Der gaaanz dunkle kleine Bub hat den Namen Moshi erhalten. Er wird nun langsam angefüttert. Freilich hätte er gerne viiiieeel mehr, aber das wäre erst mal nicht gut. Das nächste Fundtier war dann Mila Efringen-Kirchen: ebenfalls abgestürzt, Blut im Urin und voller Haarlinge…..
2.4.: Floh und die drei aus der Oberau beginnen, festes Futter zu fressen und finden Milch zunehmend blöd. Die drei aus Badenweiler nuckeln dagegen noch genüsslich. Hinzu gekommen sind drei Vierwöchner, die unsere Gruppe (konkret: Lara) von einer anderen Station übernommen hat, die übervoll ist. Auch diesen drei Hörnchen geht es gut.
25.3.25: Gestern häuften sich die Notrufe: zunächst ein adultes, gelähmtes Hörnchen aus Emmendingen, das aber leider nicht gesichert werden konnte. Dann ein mageres Jungtier in Freiburg. Anschließend ein an sehr blöder Stelle ein Kobel in FR Oberau und abschließend noch so einer in Emmendingen. Der Kobel in Emmeningen konnte mit Kletterhilfen versehen werden, so dass die Hörnchen dort bleiben können. Aus dem in der Oberau mussten wir die Tiere aber entnehmen, da sie dort alle abgestürzt wären und /oder Opfer einer Katze geworden wären. Sie haben die Namen Flora, Fenja und Felix erhalten. Im Moment sind sie noch recht verängstigt. Das einzelne Jungtier wurde von Britta eingesammelt und ist mittlerweile auch bei mir gelandet. Die kleine Dame heißt jetzt Floh (ja, es gab etliche Untermieter) und durfte sich zu Fenja, Flora und Felix kuscheln, da sie ungefähr gleich alt sind. Allerdings ist Floh deutlich magerer.
Lotti, Anton und Emil geht es gut. Sie öffnen jetzt die Augen!
23.3.25: Gestern hat -vergleichsweise spät – die Eichhörnchensaison in unserer Auffangstation begonnen: mit vier Dreiwöchnern aus Badenweiler. Leider waren davon drei schwer verletzt, vermutlich durch eine Katze. Ein Bübchen, bei dem die Verletzung bis in den Darm ging, hat die Nacht leider nicht überstanden. Die anderen drei scheinen nun stabil und haben die Namen Lotti, Anton und Emil erhalten. Britta kümmert sich nun um die drei.
Lino und Hope, die im Herbst zu klein waren für eine Auswilderung, haben den Winter in Isas Auswilderungsvoliere verbracht und seit 3 Wochen „Freigang“. Sie kommen aber noch eifrig zurück. Heather, die ebenfalls in der letzten Saison sehr spät kam, kann wohl leider nicht ausgewildert werden. Sie zeigt in Stresssituationen infolge ihres Schädel-GHirn-Traumas noch immer Kreisbewegungen.